Sommerurlaub „Rhodos“

Hey unsere „Urlauberin“ oder fast Griechin,

kaum aus Griechenland / Kreta mit den Großeltern zurück und schon geht es direkt wieder nach Griechenland. Die Corona-Lage bestimmt immer noch unser Reisegeschehen und auch geht es immer noch nicht ohne Online-Anmeldung direkt in Griechenland und Negativ-Test für Dich ins Ausland. Wir wollen dieses mal nur mit Schnell-Test reisen den wie sich herausgestellt hat, muss es nicht PCR sein. Diese kosten so um die 100 €  Mami und Papi sind geimpft und wir hoffen das mit unserem Zertifikat für uns die Welt offen ist.

Montag sollte unsere Reisen starten, darum passte es noch gut das wir am Samstag Nachmittag für Dich auf dem Flughafen im Testzentrum das schnell erledigen konnten. Während wir noch nach dem aktuellen Fluggeschehen auf dem Rollfeld Ausschau hielten, hatten wir bereits dein „Negativ-Test“-Ergebnis in unserem Maileingang. Da kann also unser Sommerurlaub starten. Perfekt.

Wir hatten für diesen Sommer 2 Woche Rhodos gebucht und weil wir uns lange nicht für ein Hotel entscheiden konnten sind wir schließlich wieder nach Faliraki gefahren und nur 2 Hotel neben dem Hotel in welchem Du letztes Jahr gewesen warst. Für Dich war das über kein Problem, da ihr bedingt durch die Pandemie mit den Großeltern keine Ausflüge gemacht habt. Das sollte sich dieses Jahr ändern, da ich ja bereits unsere Cacher-Touren geplant habe. Es war auch schön wieder von Dresden in den Urlaub starten zu können und nicht erst durch die halbe Republik reisen zu müssen. Unsere Airline sollte dieses mal „Sundair“ sein. Wir sind mit denen noch nicht verreisen, aber eurer Flug nach Kreta wurde auch darüber durchgeführt. Hat alles wunderbar geklappt.

Es ist Montag Vormittag und Opa Thomas bringt uns auf den Flughafen Dresden Klotzsche, Oma Martina ist auch schon da. Das Wetter ist sommerlich und die Sicht ist klar. Unsere Maschine ist aber noch nicht da. Immer noch ist leider auf dem Flughafen nicht wirklich viel los und so schien es, dass alle Wartenden auch unsere Mitreisenden sind. Na da brauchen wir uns ja keine Gedanken machen, denn unsere Plätze habe ich bereits wieder reserviert. 8. Reihe auf der rechten Seite weil ich gern unser Haus mal fotografieren möchte. Mal sehen wo unser Start dieses mal rausgeht. Gut 3 Stunden vorm Start machen jetzt schon die Schalter auf, weil bedingt durch die vielen Formulare mehr Zeit eingeplant wird. Alles läuft entspannt und auch wir hatten alle Formulare breit. Es war nur die Frage, da es bei uns nur eine Impfe gab und dieses so im Impfpass steht, gibt es da Fragen? Jetzt wollte ich es natürlich wissen und ich zeigt unseren Impfpass. Was war die Antwort? „Na das reicht aber nicht!“ Oh?, aber zum Glück haben wir das europäische Zertifkat welche ausweißt, dass wir mit einer Impfe durch sind. Prima. Deinen Negativ-Test wollten die nette Dame auch sehen sowie unsere digitales Einreiseformular. Alles da, „check in“ erfolgreich. Erste Hürde geschafft. Jetzt konnten wir auch die Großeltern entlassen den bei der Pass und Zollkontrolle ging alles glatt. Stopp, nicht ganz. Als wir rein wollten, zeigte es immer an, dass unsere Koffer noch nicht im Transitbereich angekommen sind!? Ach nee und nun? Nach 3 Versuchen wurden wir trotzdem reingelassen aber wir sollten uns drin noch mal mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzten. Wo? Na beim Gepäck. Gut, der Kollege hat dann im System doch noch unsere Koffer gefunden. Damit kann das Boarding bald beginnen. Unsere schicke Maschine mit Sonderlackierung traf dann auch noch pünktlich ein und das Boarding konnte entspannt beginnen. Das tragen einer Maske ist natürlich auch hier Pflicht obwohl alle negativ oder geimpft sind. Aber gut, Boarding complete und wir konnten zum Start rollen. Wie sich schnell zeigen wird, auch dieses mal geht unser Start über die Stadt, Mist also auch heute keine Bilder von unserem Haus. Der Start war sehr entspannt und wir hatten einen schönen Ausblick in Richtung Meißen. Dann hieß es 4 Stunden den Flug und die Aussicht genießen. Die Mami gönnte sich einen kleinen warmen Mittags-Snack und wir Dich gab es einen Tomatensaft. Ist bei Dir beim fliegen die Standard-Versorgung. Leider sind die Getränke irgendwie bei fliegen nicht mehr kostenlos, aber naja, es ändert sich halt alles. Unser Flug führte uns über Tschechien, Bulgaren und dann über Griechenland direkt auf offene Mittelmeer. Bevor wir das Festland verließen, hatten wir noch einen schönen Blick auf Chalkidiki mit den drei „Fingern“ ins Meer und auf das Athlon-Kloster. Unsere Insel Rhodos kam dann auch schnell ins Blickfeld und der Anflug war optisch auch ein Highlight. Auf der linken Seite, waren die Berge des türkischen Festlandes zum greifen nah und auf unserer Seite war die Insel zu sehen. Der Küstenabschnitt war türkisblau und hatte die Farben der Karibik und es schien ein richtiges „Kite-Surfer-Paradies“ zu sein. Die kleinen „Drachen“ waren überall in der Luft. Was für ein Spektakel. Wo Kite-Surfer sind, da ist auch meistens richtig Wind, dies spürten wir auch an unserer Maschine. Wir zogen noch eine große Runde über Rhodos-Stadt wor ein großer Kreuzfahrer im Hafen war und dann ging es auch schon zurück in Richtung internationalen Flughafen „Diagoras“ auf Rhodos. Jetzt hatten wir noch einen Blick au das Festland der Türkei und auch das schöne Meer konnten wir sehen. Trotz Windspitzen kam unser Flieger gut und sicher runter. „Applaus“. Wie wird wohl das Wetter sein? Ist eigentlich so die typische Frage für einen Urlaub?!? Na sonnig und warm muss es bei uns sein. Aktuell liegt über dem Mittelmeer eine Hitzewelle von mindestens 40°C im Schatten und überall sind bereits Waldbrände ausgebrochen. Rhodos war auch betroffen, hat aber die Lage schnell in den Griff bekommen. Wir waren schon skeptisch, ob wir alles Fahrten überhaupt machen können. Die Hitzewelle spürten wir sofort als die Türen auf gingen. Hier auf Rhodos gibt es keine Gangway’s so das man mit Busen zum Terminal gefahren werden muss. Es war das richtige Wetter für uns!!! In Deutschland war aktuell der Sommer durchwachsen. Um die 20°C und viel Regen war angesagt so das wir dieses mal die richtige Zeit gefunden hatten. Wir waren so ziemlich die ersten draußen und im Terminal, so das wir noch genügend Zeit hatten für’s WC und um das richtige Rollband für’s Gepäck finden zu können. Die Kontrollen bei der Einreise von den lokalen Behörden waren auch recht einfach. Zettel hochhalten um gleich durchgewunken zu werden. Vielleicht lag es auch daran das wir mit Kind unterwegs waren. Die Ankunttshalle war recht einfach und mehrere Maschinen mussten sich ein Rollband teilen. Dementsprechend war das Chaos vorprogrammiert. Das zuständige Personal versuchte zwar immer die Leute ein wenig zu lotsen, aber die Menschen waren einfach zu viele. So warteten wir mit allen anderen auf das Gepäck und so ein wenig hatte ich die Befürchtung, dass die Probleme beim einchecken in Dresden auch Probleme sich hier nachziehen können?!? Zum Glück haben wir unser Badezeug immer im Handgepäck. Mein Koffer war dann unser erster und auch die anderen kamen doch noch raus, mittlerweile hatte sich die Halle gut geleert aber warten muss der Bus ja trotzdem.

Rhodas wir sind angekommen!!

Unser „Alltours“ Reiseveranstalter-Schalter hatte noch offen und auch unsere Namen war gelistet. Fix gab es gleich ein paar Unterlagen über Land und Leute und das wichtigste, unsere Busnummer. Dieser war schnell gefunden und auch gut schon gefüllt so das wir gar nicht lange auf unsere Abfahrt warten mussten. 🙂 In Griechenland war bereits Nachmittag aber die Insel ist ja nicht sehr groß, damit dauerte unsere Fahrt zum Hotel keine 20 Minuten. Die letzten im Bus und die Ersten im Hotel, so muss es sein. Als wir die Hotelanlage befuhren, sahen wir einen große „grauen“ Block mit Balkon’s. Alle bisher gesehenen Hotel’s waren offen, hell, viel Glas und irgendwie als Urlaubshotel zu erkennen. Aber unsere Wahl?! Wir waren skeptisch und waren gespannt. Mit uns stiegen noch weitere Gäste aus aber da auch unsere Koffer ganz vorn im Bus standen, konnten wir so ziemlich die ersten an der Rezeption sein. Wir betraten die Lobby und wir hatten ein breites Smiley im Gesicht. Drinnen schien eine andere Welt zu sein. Alles war hell, offen mit blick bis zum Meer, die Frauen an der Rezeption waren freundlich und hießen uns mit einem „Kalimera“ herzlich willkommen. Verflogen war der Zweifel ob es die richtige Wahl zum Hotel war. Sie war es! Trotz All-In mussten wir ein Bändchen am Arm tragen und nach der Bezahlung von ca. 65 € für die Kurtaxe gehörten wir dazu. Unser Zimmer sollte die # 2108 sein und wir waren gespannt. Ein Page nahm gleich unsere Koffer in Empfang und los konnte es gehen. Vorbei an der Lobby-Bar ins Nachbargebäude, mit dem Fahrstuhl in die erste Etage (Zweifel ob es da schön ist kamen auf), der Flur war bereist sehr ansprechend mit neuen Zimmer-Türen und elektronischen Zugang und Fußboden in Seekiefer-Optik. Sehr schick und das vorletzte Zimmer sollte unser sein. Einmal kurz die Karte an den Öffner gehalten und schon standen wir drin. Gut oder nicht? Sehr-Sehr gut. Die Optik und das Ambiente war alles in der Seekiefer-Optik gehalten und wirkte neu. Links ein offener Wandschrank mit indirekter LED-Beleuchtung, rechts schon das offene Bad mit Wanne, Dusche, WC /beides in separaten „Abteilen“ und einem großen Waschtisch / das ganze getrennt mit Milschglasscheibe vom Wohnbereich und natürlich auch hier überall indirekte Beleuchtung. Großartig. Unser Wohnbereich war nicht weniger schön, großes Bett, urige Möbel, auch hier indirekte Beleuchtung und mit Schiebtüren abtrennbar vom Eingangsbereich und von deinem Bereich. Heh, deinen Bereich?! Mami hatten ein Familienzimmer gebucht und dein Bereich war mit einem Bett links und rechts genau zwischen dem Wohnbereich und dem Balkon, also mit direktem Meerblick. Na wie geil. Das ist doch eigentlich immer mein Bereich, aber du wolltest ihn nicht hergeben. Was fehlt? Na klar der Balkon! Der war auch richtig geil. Komplett umbaut, genauso breit wie das Zimmer mit Liegestuhl und Tisch und Stühlen, Frontverglasung für den ungestörten Blick auf’s Meer. Somit perfekt und ruhig gelegen. Wir hatten zum passenden Hotel auch das richtige Zimmer. Der Urlaub kann beginnen. Juhu, wir sind angekommen.

Unser Hotel hatte natürlich All-In das das Angebot an Getränke und Speisen waren perfekt. 

Heute sollten nun endlich unsere Ausflüge auf der Insel beginnen. Du warst auch schon gespannt, denn bei deinem letzten Urlaub auf der Insel hast Du nichts davon gesehen. Wir hatten bereits zu Hause unser Auto angemietet natürlich ohne Anzahlung, dieses Mal nicht bei einem bekannten Vermieter weil diese nur ab Flughafen anboten. Die lokalen Anbieter bringen das Auto kostenlos direkt bis ans Hotel und holen es sogar ab. Das ist doch perfekt, jetzt müssen sie nur noch kommen. Punkt 9:00 Uhr sollte die Übergabe erfolgen und wir warteten schon gespannt. Pünktlich 09:00 Uhr konnte vor unserem Hotel die Übergabe erfolgen, wir zahlten 185,00 € und schon hatten wir die Papiere und den Schlüssel in den Händen. So wie ich es gehofft hatte, muss es nicht der aktuellste und neueste Wagen sein und kann auch schon ein wenig „gebraucht“ sein. So lässt sich besser durch die Gegend brausen ohne sich groß Gedanken wegen Schrammen oder Dreck zu machen. So wie bereits letztes Jahr, hatten wir einen weißen Nissan Mirco am Start. Prima. Wir packten schnell unsere Sachen rein und schon konnte es losgehen. 

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